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20.08.2021
Toller Artikel in der faz von maximilian Benz über das Mittelalter. Anlass ist der Tod des Ästheten Karl-Heinz Bohrer.
www.faz.net/aktuell/wissen/geist-soziales/karl-heinz-bohrers-faszination-fuer-das-mittelalter-17478278.html

17.07.2021 Kaiserreich gleich preußisch-deutscher Militarismus?
Unter dieser Überschrift schreibt Rüdiger Soldt in der FAZ (leider hinter der Bezahlschranke) über eine Podiums-Diskussion in der Stuttgarter Staatsgalerie vorgestern, bei der ich Zuhörer war. Prof. Christiane Lange, Direktorin der Staatsgalerie, freute sich zu Beginn, dass nach neun Monaten erstmals wieder eine Präsenz-Veranstaltung im berühmten Stirling-Bau stattfinde, der für alle Künste offen sei. (Also ist die Historie für Frau Lange wie bei den alten Griechen ein Geschenk der Muse Klio!) Die Stiftung Theodor Heuss hatte die beiden Geschichte-Professoren Eckart Conze, Marburg, und Hedwig Richter, München, meine Schwester!, eingeladen, ihren wissenschaftlichen Streit, der bisher über die Feuilletons und Fachzeitschriften ausgetragen werde (und über twitter), einmal von Angesicht zu Angesicht zu führen. Geschickt, gastfreundlich und souverän leitete der Geschäftsführer der Stiftung, Prof. Thomas Hertfelder, das durch Richter lebhaft angefachte Gespräch. Aus der Sicht des FAZ-Feuilletonisten sei dabei Richter in der Defensive gewesen, aus meiner Sicht, als Bruder natürlich voreingenommen, trifft dies eher auf Conze zu. Von Anfang an war klar, dass der Streit sich um Interpretations-Nuancen dreht und dass die wissenschaftlichen Grundlagen (Quellen und deren neueste Aufarbeitung) für beide Seiten klar und unbestritten sind. Während hinter Conzes Position noch mehr altbewährte, hoch angesehene Säulen der deutschen Geschichtswissenschaft stehen wie Prof. Andreas Wirsching, vertritt Richter sozusagen die noch nicht etablierte, neue, angriffslustige Position, die eingefahrene Interpretations-Muster stürzen will.

Letztlich geht es, soweit ich als einfacher Geschichtelehrer richtig verstanden habe, darum, dass die Sonderwegsthese überholt ist. Diese besagte ja, dass Deutschland bereits im 19. Jahrhundert einen Sonderweg beschritten habe: Es sei erst spät Nation geworden (1871), es sei immer anti-parlamentarisch geprägt gewesen (Kaiserreich war eine konstitutionelle, aber keine parlamentarische Monarchie). Die Weimarer Republik sei eine Republik ohne Demokraten gewesen. Dies alles mündete dann mehr oder weniger zwangsläufig in den Terror der Nationalsozialisten. Erst nach 1945 sei West-Deutschland mit Hilfe der Alliierten "im Westen angekommen", also in der Demokratie. In meinem Regal steht dazu zum Beispiel: Axel Schildt: Ankunft im Westen, Frankfurt 1999. Das waren meine Studienzeiten und der Forschungsstand damals!  

Diese These gilt schon lange als überholt. Richter sieht aber kritisch, dass diese "Erzählung" nach wie vor im Geschichteunterricht, der Öffentlichkeit sowie in der Politik sehr präsent sei. Dabei sei Deutschland - das habe sie voller Erstaunen in den Archiven gefunden, z.B. bei der Lektüre von damaligen Zeitungen - seit dem 19. Jahrhundert - vor allem aber seit 1900! - kein bisschen mehr oder weniger demokratisch gewesen als andere vergleichbare Länder wie Frankreich, USA oder Großbritannien etc. Auch dort habe es Rassismus gegeben, ausufernden Nationalismus und allerabstoßendsten Antisemitismus: Als Beispiele nannte sie, dass neben den "judenfreien Seebädern" an Nord- und Ostsee im Kaiserreich es auch in Florida zeitgleich viele "judenfreie Seebäder" gegeben habe. Oder dass der Antisemitismus im Frankreich der Dreyfus-Affäre größer gewesen sei als der ebenfalls stark grassierende Antisemitismus im deutschen Kaiserreich. Oder dass der Rassismus der Völkerschauen ("Menschenzoos") allen Kolonialmächten gemeinsam gewesen sei. Auch die Kolonialverbrechen (der deutsche Genozid eines Lothar von Trotha an den Herero und Nama wurde angeführt) seien auf deutscher Seite nicht grausamer als auf französischer oder britischer (ein Zuhörer erwähnte am Ende in der Fragerunde noch die belgischen Kongo-Verbrechen)! Und hier hakte Conze ein. Defensiv gestand er zu, dass er viel von Richter gelernt habe, was die Wahlforschung angehe (rassistische Ausgrenzung und grassierende Gewalt bei den US-Wahlen z.B.), aber dass sie mit ihren verdienstvollen Forschungen nicht die "ältere Forschung" "vom Tisch wischen" solle, sondern diese mit ihrer verbinden! Selbstverständlich gehe er nicht mehr von der Sonderwegsthese aus (von Richter leicht verspottet als "im guten alten Wehler nachzulesen"), jedoch sei gerade der Genozid an den Herero und Nama in Namibia, aber auch der deutsche Nationalismus insgesamt immer mehr ethnisch aufgeladen gewesen, also rassistischer als bei den anderen Kolonialmächten. Da sehe er nach wie vor eine besonders deutsche Linie, die wichtig sei, um den Holocaust (oder um "1933", wie er es nannte) zu erklären. (Vielleicht kann man diese These dann "Sonderweg light" nennen?) Hier erwiderte Richter, dass sie den Holocaust eher als ungewollten, schwarzen Ausfluss der Moderne erkläre und der Massendemokratie (wie in ihrem Buch "Demokratie, eine deutsche Affäre" nachzulesen), und weniger als ableitbare, zwangsläufige, rational erklärbare Entwicklung einer spezifisch deutschen Geschichte. So ging man auseinander. 

Hier nun der öffentlich zugängliche Teil von Rüdiger Soldts Besprechung der Podiumsdiskussion vorgestern in der FAZ:

War das Kaiserreich nur ein dunkles und militaristisches Kapitel der deutschen Geschichte? Oder hatte es auch helle Seiten, die lange Zeit unentdeckt blieben, weil sich deutsche Historiker seit der ehemals wegweisenden Monographie Hans-Ulrich Wehlers auf den Autoritarismus und die Kontinuitätslinien bis zum Nationalsozialismus fixierten? Auch wenn die These vom deutschen Sonderweg seit mehr als zwanzig Jahren wissenschaftlich überholt ist, hat die an der Bundeswehr-Universität in München lehrende Historikerin Hedwig Richter mit ihrem Buch „Demokratie. Eine deutsche Affäre“ eine heftige Kontroverse in der Geschichtswissenschaft ausgelöst, weil sie die Entwicklung des Kaiserreichs zumindest von 1900 an in ein positives Narrativ einbettet: Der Reichstag sei einflussreicher geworden, die Frauenbewegung habe sich herausgebildet und die Sozialdemokratie mit der Politisierung der Massen die Grundlagen für die spätere demokratische Entwicklung gelegt.
Richters Freude an der gern über Twitter geführten Kontroverse mündete in einen gemeinsamen Artikel mit Bernd Ulrich in der Zeit, in dem beide behaupteten, die Sonderwegsthese habe zu einer ausgeprägten Angst der deutschen Politiker vor dem eigenen Volk geführt. Daher ließen sich „jede spürbare Klimapolitik“, eine „zukunftsfähige Migrationspolitik“ und auch andere Zumutungen, etwa ein harter Lockdown, in Deutschland einfach nicht durchsetzen.

....



16.10.2020
www.tagesspiegel.de/gesellschaft/panorama/grossbritannien-schatzsuche-im-themse-schlamm/26278482.html
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22.04.2020
Ein "Wurfstock" aus der Eiszeit wurde im Schlamm entdeckt, nachgebaut und ausprobiert.
​https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/tuebingen/universitaet-tuebingen-forscher-finden-wurfstock-eiszeit-jagdwerkzeug-archaeologie-100.html

17.02.2020
Bei Augsburg wurde anscheinend ein frühmittelalterliches "Reiter-Grab" gefunden!
​https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/ausgrabung-reitergrab-und-hinweis-auf-roemische-siedlung-16638601.html
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18.02.2020
Heute schreibt Hubert Filser in der SZ über diese Keilschrift-Tafeln und -Zylinder. (Man rollte sie in Siegel-Lack ab, so dass ein Bild mit Schriftzeichen eingedrückt wurde.) Mich fasziniert die Medien-Geschichte, Tontafel als Speichermedium, Keilschrift als Zeichen-System. Der Autor schreibt aber, dass es die einzigen Tafeln seien, auf denen man Kochrezepte gefunden habe! 

https://www.sueddeutsche.de/wissen/keilschrifttafeln-ragout-archaeologie-1.4757502?reduced=true


23.11.2019
Die Ära seit 1989 (Mauerfall) neu gedeutet. Die FAZ rezensiert: "Ivan Krastev und Stephen Holmes deuten die Ära seit 1989".
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/rezensionen/sachbuch/ivan-krastev-und-stephen-holmes-deuten-die-aera-seit-1989-16489132.html

04.08.2019
Interessant gemachte Geschichts-Seite zur französischen Ereignis- und Herrschaftsgeschichte des Mittelalters.
​http://pericles64.eklablog.com/l-affirmation-des-rois-capetiens-et-valois-xie-xve-siecle-p1280160

21.07.2019
Ein Freund aus Leipzig empfiehlt mir diese Dokumentation zur Pforzheimer Lokalgeschichte, zu Porsche und zur Automobilgeschichte und dem Nationalsozialismus. 
​https://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/videos/der-mann-hinter-porsche-adolf-rosenberger-video-100.html

24.06.2019
Neue, bisher vertuschte Grausamkeiten aus der Zeit des Nationalsozialismus
Der "in Newcastle lehrende deutsche Historiker" Daniel Siemens hat letztes Jahr seine Geschichte der Sturmabteilung SA heraus gebracht, nun auch auf Deutsch. 1989 habe zwar auch schon Peter Longerich die SA erforscht in einem Buch, sie jedoch als "gezähmte Parteiarmee" gedeutet, die nach dem sog. Röhm-Putsch -- wo ja Hitler seinen langjährigen Freund und SA-Chef Ernst Röhm 1934 plötzlich ermordete -- und nach dem schändlichen Auftritt bei den November-Pogromen 1939 so ziemlich in der Versenkung verschwunden sei. So sei die SA im Gegensatz zur SS nach dem Krieg auch nicht zur "verbrecherischen Organisation" erklärt worden. Aber Siemens fand nun heraus, dass die SA sehr wohl bis zum Schluss an vielen Verbrechen und auch am Völkermord beteiligt war (SA-Generäle Diplomaten im besetzten Osteuropa mit Genozid-Auftrag). Auch hatte sie eine enorme gesellschaftliche Integrations-Funktion, ja einige Jahre lang sogar ihre eigene Zigarettenmarke "Sturm". Und ihre Haupt-Ausrichtung sei immer antisemitisch gewesen. 
https://www.sueddeutsche.de/politik/zeitgeschichte-die-drei-leben-der-sa-1.4488640

17.05.2019
Interessante Rezension heute in der Zeitung über ein drei-bändiges Werk zur Kulturgeschichte der DDR. 

https://www.sueddeutsche.de/kultur/kulturgeschichte-kartoffel-kantate-1.4449437

18.03.2019
Es gibt ein neues Buch: Heike B. Görtemaker: Hitlers Hofstaat. Der innere Kreis im Dritten Reich und danach. München: Beck, 2019. Frau Görtemaker ist Ehefrau des Militär-Geschichte-Professors (Ehrenkreuz der Bundeswehr in Gold) in Potsdam Manfred Görtemaker. Sie wurde bekannt durch zwei Frauen-Biografien: Über Hitlers Ehefrau Eva Braun sowie die Journalistin Margret Boveri. 
Heute rezensiert in der SZ Knud von Harbou dieses Buch. (Im Internet lässt sich recherchieren, dass Herr von Harbou, selber SZ-Urgestein, zusammen mit SZ-Gründer Schöningh (ja, der Schöningh-Verlag in Paderborn hängt damit zusammen) ein Schicksal teilt: Beide haben Väter, die einerseits nicht direkt fanatische Antisemiten waren, andererseits aber Profiteure der NS-Verbrechen, Mitwisser, wohl auch Schreibtischtäter. Von Harbous Vater nahm sich auch, wenn ich es richtig las, nach dem Krieg das Leben. Vielleicht konnte er als guter Katholik seine Schuld nicht mehr tragen.)
Auch wenn Knud von Harbou gelten lässt, dass dieses neue Buch einen Überblick gibt, den es bisher nicht gab, bemängelt er, dass der Hofstaat, der ca. 20 Personen umfasst habe, auf dem Berghof beschrieben werde und im Sonderzug, nicht aber in der Wolfschanze in Ostpreußen. Insgesamt bringe das Buch kaum neue Erkenntnisse. Der Hofstaat sei langweilig gewesen, "trivial", stumme, "servile" "Staffage", die den "erstaunlich selbstbewussten" Führer reden ließ. Hinterher hätten sie alle behauptet, vom Völkermord und Verbrecherkrieg sei nie die Rede gewesen, was aber sehr leicht als Lüge zu entlarven sei: Denn die Sekretärinnen tippten die verbrecherischen Führererlasse, lasen sie Korrektur. Auch gebe es über diesen Kreis viel zu wenig Quellen, als dass solch ein Buch sinnvoll Neues bringen könne. Von Harbou beendet die Rezension mit dem über-"strapazierten" Hannah-Arendt-Diktum von der "Banalität" und Langeweile des unfassbar "Bösen". 

24.02.2019
​Wie einst Merkel Helmut Kohl, so schickt meine Schwester Hedwig Richter (Privat-Dozentin am Institut für Zeitgeschichte in Hamburg) heute in der SZ meinen ehem. Tübinger Professor für Neuzeit in Rente, nicht ohne ihn "Altmeister" zu nennen, "einen der großen Historiker des Landes". 
www.sueddeutsche.de/kultur/dieter-langewiesche-der-gewaltsame-lehrer-rezension-1.4342902

31.01.2019
"Der Erdkreis zum Einwickeln", Artikel von ULF VON RAUCHHAUPT
Die faz dokumentiert und kommentiert sehr klasse unter dem 25. des Monats die Tabula Peutingeriana, eine römische Straßenkarte in Schriftrollen-Form. Sehr lesenswert. Tolle Grafiken! 
www.faz.net/aktuell/wissen/archaeologie-altertum/der-erdkreis-zum-einwickeln-16006256.html
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31.01.2019
Ein historischer Roman über die Ausgrabung von Babylon zu Zeiten der preußischen Kaiser! Rezensentin Anne Haeming kommt aus dem Loben gar nicht heraus! Würde ich sehr gerne lesen! Kenah Cusanit: Babel. München: Carl Hanser, 2019.
www.spiegel.de/kultur/literatur/kenah-cusanit-ihr-roman-babel-ueber-robert-koldewey-rezensiert-a-1250392.html
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22.01.2019
Am Wochenende ein sehr interessanter Artikel über die Hitler-Forschung.
www.sueddeutsche.de/politik/ns-zeit-vernichtungswut-1.4293637
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01.12.2018 Eine Schülerin, die ich leider gar nicht unterrichte, hat mir erlaubt, ihr Titelblatt zu fotografieren und hier zu veröffentlichen! Großartig gezeichnet.
23.10.2018
Und anscheinend noch ein archäologischer Sensationsfund in 2000 Meter Wassertiefe! Quelle: tagesschau.de von heute. 
Forscher haben im Schwarzen Meer das bislang älteste weitgehend unbeschädigte Schiffswrack der Welt entdeckt. Das mehr als 2400 Jahre alte griechische "Handelsschiff liegt vor der bulgarischen Küste in rund 2000 Metern Tiefe auf dem Meeresgrund, erklärte das Team des "Black Sea Maritime Archaeology Project". Nach Angaben der Forscher stammt das Schiff wahrscheinlich aus dem Jahr 400 vor Christus. Dieser Fund "wird unser Verständnis von Schiffbau und Seefahrt in der Antike verändern", so Jon Adams von der Universität von Southampton. Derartige Schiffe seien bisher nur auf alten griechischen Keramiken zu sehen gewesen. | Bildquelle: BLACK SEA MAP"
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17.10.2018
Zur Vor- und Früh-Geschichte gibt es eine Sensations-Meldung aus Norwegen! Yipiiie!
www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.sensations-fund-in-norwegen-archaeologen-stossen-auf-wikingerschiff.7df82f96-845a-475b-b006-489783b87784.html

Vor einiger Zeit war ich mit Schülern in Kopenhagen und Roskilde (sehr gut organisiert von einer erfahrenen Kollegin). Da sahen wir auch herrlich konservierte, aber auch rekonstruierte Wikingerschiffe!

27.09.2018: 52. Historikertag in Münster
Meine Historiker-Schwester Hedwig Richter twitterte vom Historiker-Tag, Wolfgang Schäuble spreche. Auch die SZ lobte gestern dessen qualitätvolle Rede mit Bezügen zu "Schiller, Christian Meier und Herfried Münkler, und [sein Rede] reichte vom Dreißigjährigen Krieg, der in Münster beendet wurde, übers Grundgesetz bis heute." Was aber Geschichte bis heute beiträgt zum Alltags-Leben, das zitierte Bericht-Erstatter Johan Schloemann so: 
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28.06.2018
Über Weimar und das Kaiserreich: Aus der Mail an einen Kollegen.

Hier der Artikel, von dem ich gesprochen hab, als wir kürzlich im Treppenhaus standen. Du hattest es davon, wie Ihr im ...-kurs die Weimarer Verfassung verglichen habt mit dem Kaiserreich. In dem Artikel schreibt meine kleine Schwester vom deutschen Sonderweg. Irgendwo im Buch (ich glaub, in einem Kapitel zur Vergangenheitsbewältigung des Holocaust) kommen ja auch ein paar Quellentexte zur Sonderwegs-These. Das den Schülern nahezubringen als Erklärungsmodell, ist ja schon schwer genug. "Ankunft im Westen" (Axel Schildt) also erst durch das Wirtschaftswunder, während die anderen schon längst parlamentarisiert waren etc. Deutscher Sonderweg eben, der erst auf Umwegen zur Eingliederung in die moderne, westliche Welt führte. 
Und nun ist diese These laut meiner Schwester also auch ganz falsch! 

Das Kaiserreich war hochmodern! Drei-Klassen-Wahlrecht eben nur auf Landesbene, nicht auf Reichsebene! Etc. Vielleicht hast Du ja Interesse. 

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/hoch-schule/sonderweg-im-deutschen-kaiserreich-1900-wir-untertanen-15647068.html


21.09.2017
Zum Themenbereich Kaiserreich, Weimar und Nationalsozialismus empfiehlt ein Stuttgarter Historiker-Kollege und Studienfreund folgende Videos:

A. "Alpha" Dokumentarspiel-Reihe Vom Reich zur Republik
www.youtube.com/watch?v=N4JfIbIKu30 -- auch zum Kauf: ​www.amazon.de/Vom-Reich-zur-Republik-Gesamtbox/dp/B00AYE3FR2 --
oder in der offiziellen Mediathek: www.br.de/fernsehen/ard-alpha/sendungen/dokumentarspiele/dokumentarspiele104.html

B. Die Deutschen im 20. Jahrhundert -- Fünf Dokumentationen in der Reihe "ZDF-History"
www.youtube.com/watch?v=bJJISeitSuY
In der offiziellen Mediathek ist heute alles leer geräumt! Nur die Titel, nicht mal Bilder! Geschweige denn was zum Anklicken! www.zdf.de/dokumentation/die-deutschen/die-deutschen-im-20-jahrhundert-100.html


C. Reihe Gewaltfrieden -- Die Legende vom Dolchstoß und der Vertrag von Versailles
www.youtube.com/watch?v=mEc1NVEytGA
​

D. Reihe Geheimnisse der Weimarer Republik
www.youtube.com/watch?v=u8i629f8BaE

​
Vielen Dank für die empfehlenswerten Tipps! 
12.07.2017
www.faz.net/aktuell/politik/die-gegenwart/zwischenkriegszeit-ist-aktueller-denn-je-15087694.html
​

04. Januar 2017. Neuigkeiten aus der Steinzeit
swr.de empfielt eine neue Internet-Seite über die Eiszeit in Baden-Württemberg.
http://www.iceageart.de/index.php?id=2020
23. Februar 2016. Heute vor 71 Jahren wurde Pforzheim zerstört. Aus einer Mail an eine Referendarin, die heute im Unterricht der 9b HG nicht dabei sein konnte:
Wir sprachen auch über den großen Pforzheimer Gedenktag, der heute ist: Zerstörung durch Fliegerbomben vor 71 Jahren! Dann diskutierten wir über die drei anstehenden Holocaust-GFS, dass dieses Thema der Höhepunkt dieses Geschichte-Jahres sein wird und dass alles, was wir über die Nov.rev. 1918 behandeln und über die Weimarer Rep. daraufhin untersucht wird, wie es beitrug zum Weg in den NS. Eine von den Schülerinnen, die in Italien waren mit dem Erasmus-Programm, erzählte, sie sei auch prompt in Italien auf den Holocaust angesprochen worden, da in den Medien die brennenden Flüchtlingsheime den Eindruck entstehen ließen für Italiener, es habe sich nicht viel geändert. Ich sagte dann, dazu soll das neunte Schuljahr helfen, dass man als junge Deutsche darüber Rechenschaft ablegen kann, sich damit auseinander gesetzt hat, auch wenn die junge Generation natürlich keine Schuld trage. 
​
27.01.2016 Sehr empfehlenswert gemacht die Geschichte-Seite des Hebel-Gymnasiums (einfach anklicken):
Jugendbücher zu historischen Themen

Geschichte auf der Spur --  Ausstellungen, Museen, Burgen, Sammlungen in der Umgebung von Pforzheim

Projekte, z.B. Neunte Klassen besuchen Gedenkstätten in Pforzheim

GFS und Referate -- sehr hilfreiche Richtlinien zur GFS im Fach Geschichte und super Themenvorschläge

Historische Anekdoten -- Unglaublich, aber wahr! 

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Dieser beeindruckende Quellentext gibt Susanne Rummel wieder, damals 37 Jahre, Hausfrau, Augenzeugin des 9. Okt. 1989 in Leipzig (Unter "Oberstufe --> Musterlösung Oberstufen-Klausur" Febr.2015) wird dieser Text interpretiert
Sept. 2014: Gute Sachen auf dem Landes-Bildungs-Server zur Geschichte. Witzig: Das Konstanzer Konzil (vor genau 600 Jahren) mit Playmobil nachgestellt. 
http://www.schule-bw.de/unterricht/faecher/geschichte/
Kollegin Frau Schweigert empfiehlt daraus besonders:
http://www.schule-bw.de/unterricht/faecher/geschichte/unterricht/methzugaenge/playmobil/
http://www.schule-bw.de/unterricht/faecheruebergreifende_themen/landeskunde/modelle/epochen/neuzeit/bauernkrieg/tuebinger-vertrag/
http://www.schule-bw.de/unterricht/faecher/geschichte/unterricht/faecher/geschichte/unterricht/unterrichtsekII/themen/rueckwaerts/
http://www.schule-bw.de/unterricht/faecher/geschichte/unterricht/unterrichtsekII/themen/kursstufe/
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