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Beamten-Eid -- uralte Formulierungen

30/8/2016

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In den Ferien nutzt man die Gelegenheit, über Grundlegendes nachzudenken. Zum Beispiel über die Formulierung im Beamten-Eid, den man vor Jahren gelobt hat: "Ich gelobe, dass ich mein Amt nach bestem Wissen und Können führen, das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland, die Landesverfassung und das Recht achten und verteidigen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe."
Und "Gerechtigkeit gegen jedermann" heißt dann "ohne Ansehen der Person" (Art. 3 Grundgesetz "Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich"), also mit verbundenen Augen, so wie die Göttin Justitia oft dargestellt wird. Das bedeutet: Man beurteilt Entscheidungs-Fälle, die einem als Beamten vorgelegt werden (in meinem Fall Noten oder Tadel und Lob im Unterricht, Strafen, Belohnungen, Erziehung) nicht danach, wer vor einem sitzt, wie der aussieht, wer das ist, sondern nach davon unabhängigen Fakten. Die werden in den Verfassungen und Gesetzen genannt. Und dann heißt es im Geschichte-Unterricht, diese Werte gehen zurück auf die Französische Revolution (Motto Liberté, Égalité, Fraternité), auf die Amerikanische Revolution ("All men are created equal") und letztlich auch auf jüdisch-christliche Tradition.
Nun fand ich in der täglichen Bibellese nach den Herrnhuter Losungen gestern zu Letzterem sehr gute Belegstellen aus der Bibel: 
"Du sollst den Geringen nicht vorziehen, aber auch den Großen nicht begünstigen." 3.Mose19,15.
Vulgata: Nec consideres personam pauperis, nec honores vultum potentis.
Und dann kommt immer die zweite Zeugenaussage aus dem Neuen Testament dazu zur Untermauerung: 
"Haltet den Glauben an Jesus Christus, unseren Herrn der Herrlichkeit, frei von allem Ansehen der Person." Jakobusbrief2,1. Vulgata: Nolite in personarum acceptione habere fidem Domini nostri Iesu Christi gloriae.
Das passt sehr gut zum Dauerthema: Werden Kinder aus "bildungsfernen Elternhäusern" (hier "Geringe") genug gefördert? Oder zu viel? 

Jedenfalls bestätigen hier Jahrtausende alte Texte fast wortgleich das, was in unseren Gesetzen steht! Es ändert sich also viel in der Welt, zum Beispiel, dass wir in einem weltlichen Staat leben und Staat und Religion nicht vermischt werden dürfen. Aber Manches steht scheints fest wie ein Fels und bleibt über Jahrtausende unverändert. 

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