Unter obigem Titel meldet heute pz-news unter Berufung auf den Pforzheimer Kepler-Schulleiter, die Schulleiterin des Hilda-Gymnasiums und den Leiter des Staatlichen Schulamtes, dass es schwierig sei für die mutigen Schüler, die den Schritt wagen vom Gymnasium auf die Realschule, dort einen Platz zu bekommen. Dieses mir absolut unverständliche Phänomen kenne ich schon aus langjähriger Erfahrung auch aus anderen Städten. Es scheint im System in ganz BW (in ganz Deutschland?) begründet zu liegen und mehrere Ursachen zu haben. Dazu sagen kann ich öffentlich nichts. Was ich aber sagen kann, ist, dass alle Schüler, die ich nach einem Wechsel auf eine Realschule wieder getroffen habe, es nicht bereut haben. Erst kürzlich traf ich wieder einen tollen Schüler, der jetzt gerade einen super Realschul-Abschluss hingelegt hat und auf dem Beruflichen Gymnasium weiter macht. Fast alle sagten auch, dass sie früher hätten wechseln sollen und ihnen nur der Mut und der Anstoß gefehlt hätten. Trotzdem sind diese Wechsler mutig, denn die wenigsten von ihnen gehen gezwungenermaßen! Und es ist immer bequemer, beim Althergebrachten zu bleiben. In eine neue Schule zu gehen, sich um einen Platz zu bemühen, ist wie ein Sprung ins kalte Wasser. Aber wie gesagt: Ich wüsste niemand, der es bereut hätte. Im Gegenteil, ich hörte nur sehr Positives! Gerne auch bei mir nachfragen, wie man am besten vorgeht und warum es so empfehlenswert ist. Hat ganz bestimmte Gründe.